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Passt Soja in eine gesunde und ketogene Ernährung?

Dir ist sicher schon aufgefallen, dass es bei Simply Keto bislang keine Produkte mit Soja gabt. Wenn du dich fragst, warum das so ist und ob Soja vielleicht gar nicht in die ketogene Ernährung passt, klären wir dich jetzt auf. Zuerst widmen wir uns der Keto-Frage und danach den Soja-Details, für alle besonders Interessierten.

Keto und Soja: Geht das zusammen?

Wenn es dir ausschließlich um die Ketose geht, passen wenig verarbeitetes oder am besten fermentiertes Soja und Keto prinzipiell zusammen. Soja enthält keine Stoffe, die dich nach dem Verzehr aus der Ketose bringen könnten. Das ist die gute Nachricht für alle Fans von Soja.
Jetzt kommt die schlechte Nachricht: Wenn du dich generell für Gesundheitsfragen interessierst, dann wird es komplizierter– viel, viel komplizierter.

Deswegen fand sich bei Simply Keto auch lange Zeit kein Soja im Angebot. Denn wir wollen für alle da sein: für die Bio-Hacker genauso wie für die Einsteiger und Keto-Veganer. Wer z.B. Tempeh, Natto und Edamame in seine Ernährung einbauen möchte, kann das ganz einfach zusätzlich zu unserem Angebot tun, am besten in Bio-Qualität und möglichst in Maßen sowie wenig prozessiert – aber keinesfalls roh. Wir behaupten nicht, alles rund um Soja zu wissen. Dazu sind seine Inhaltsstoffe viel zu komplex und oft bisher nicht ausreichend erforscht. Sei also vorsichtig, wenn jemand meint, die ultimative Soja-Wahrheit zu kennen! Je mehr man sich damit auseinandersetzt, desto schwieriger wird es. Dennoch wollen wir dir hier einen Einblick in die Thematik und Kritik anbieten. Wir selbst sind zwar keine erklärten Feinde von Soja, aber meiden es in der Regel im Privatleben und verwenden es nicht in unseren Produkten. 

Da die Sachlage zu Soja aber nicht eindeutig ist und es durchaus als gute Proteinquelle für Veganer & Vegetarier sein kann, die zusätzlich auf Kohlenhydrate meiden, wollen wir uns nicht mehr komplett gegen Soja verschließen. Damit du dir einen Einblick verschaffen kannst, ob du Soja lieber meidest oder gelegentlich darauf zurückgreifst, haben wir diesen Artikel für dich. 

Was ist die konkrete Kritik an Soja?

Tatsächlich gibt es so viele Problemfelder, dass wir hier nur die zentralsten aufführen können: sogenannte Antinährstoffe & das Omega-6-zu-3-Verhältnis & Isoflavone bzw. Phytoöstrogene.

Aber auch die Kritikpunkte, die wir dir jetzt vorstellen, können sich immer wieder aktualisieren. Außerdem ist die Soja-Welt eine einzige Grauzone, meist gehen mit einerseits kritischen Stoffen auch positive Wirkungen einher. Wichtig ist, dass du überlegst, ob du zu einer Risikogruppe gehörst – und am Ende des Tages solltest du auf deinen Körper und dessen Reaktionen hören.

Die einen schwören auf Soja, z. B. in den Wechseljahren. Andere leiden damit, z. B. bei einem Schilddrüsenproblem.
Die Fronten sind da manchmal sehr verhärtet. Wir finden, dass jeder die Erfahrung des anderen akzeptieren sollte. Vielleicht können wir dir mit unseren Erklärungen schon einmal weiterhelfen und etwas Licht ins Soja-Dunkel bringen.

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Ist Soja ein Allergen?

Da sich Soja inzwischen so weitverbreitet hat, stellt sich die Frage nach den allergischen Auswirkungen. Der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) sieht neben der direkten Reaktion auf Soja großes Potenzial im Hinblick auf Kreuzallergie. Für Birkenpollenallergiker können z. B. relativ naturbelassene Produkte problematisch sein, da nur schonend erhitzte Lebensmittel aus Soja immer noch potenzielle Allergenstrukturen enthalten. Diese können dann zu Ausschlag, Fließschnupfen, Kribbeln und Jucken in Mund- und Rachenraum führen, sogar hin zum Asthmaanfall.[4]

Sojabohnen enthalten zudem Proteasehemmer. Proteasen sind Enzyme, die für die Verdauung von Proteinen sorgen. Wenn Proteine nicht gut verdaut werden, wirkt sich das negativ auf wichtige Aminosäuren im Körper aus. Das kann dann den ganzen Organismus betreffen: vom Gehirn bis zum Stoffwechsel. Schlecht oder nur teilweise verdaute Eiweiße können zu Unverträglichkeiten und Nahrungsmittelallergien führen, wie wir das von Gluten kennen. So kann das Immunsystem und die Darmflora langfristig überfordert werden. Es wird angenommen, dass etwa 40 % der westlichen Bevölkerung mehr oder weniger allergisch auf Soja reagieren. [5]

Proteasehemmer können aber auch wieder ihr Gutes haben, so gibt es Untersuchungen zur Verbesserung von Multipler Sklerose durch die Gabe von Soja-Extrakt, der dann ein bestimmtes Protein angreift und gleichzeitig antientzündlich wirkt.[6]

Das geht aber natürlich über jede Portion Tempeh hinaus.

Was hat es mit den Abwehrstoffen von Soja auf sich?

Vielleicht hast du auch schon von den sogenannten Antinährstoffen Phytinsäure und Lektin gehört. Beide finden sich in Hülsenfrüchten als natürliche Abwehrmittel gegen Insekten und Krankheiten. Die sekundären Pflanzenstoffe werden unterschiedlich beurteilt– vielfach auch positiv.[7] Debattiert wird, dass Phytinsäure wichtige Nährstoffe und Mineralien, z.B. Zink, Kalzium, Eisen und Magnesium, als Phytate bindet, sodass sie nicht oder nicht ausreichend vom Körper aufgenommen werden können. Es ist aber offen, ob ausschließlich die Phytinsäure für eventuelle Mangelerscheinungen verantwortlich gemacht werden kann.

Lektine sind Pflanzenproteine(Glykoprotein), die gekocht gewöhnlich ungefährlich sind.[8]

Bei einer bestehenden Empfindlichkeit können sie aber problematisch wirken, ähnlich wie Gluten. Die Lektin-Kritiker behaupten, dass sie in Kombination mit Kohlenhydraten gereizte Dünndarmwände angreifen und schädigen. Falls sie in den Blutkreislauf und damit in den ganzen Körper gelangen, könnten sie so mit Entzündungen und Autoimmunerkrankungen in Verbindung gebracht werden,sogar mit Parkinson.[9] Lektine finden sich fütterungsbedingt übrigens auch in tierischen Produkten wie Eiern und Milch. In rohen Sojabohnen sind die Werte für beide Stoffe hoch, höher als bei den anderen Hülsenfrüchten. Generell können sie durch Fermentation, Einweichen und Keimen deutlich reduziert werden. Bei anderen Hülsenfrüchten funktioniert auch eine längere Kochzeit, bei Soja nicht.
Manchmal ist es ist auch eine Frage der Kombination: Wird Soja als kleiner Bestandteil der Mahlzeit zusammen mit Fleisch oder Fisch gegessen, dann scheint das den negativen Effekt der Phytinsäure zu mindern. Relevant sind primär die individuellen Unterschiede: Wer z. B. durch das Leaky-Gut-Syndrom ein Problem mit der Nährstoffaufnahme hat, reagiert empfindlicher auf die sogenannten Antinährstoffe als jemand ohne gesundheitliche Einschränkung.

Dann gibt es noch die Saponine. Sie gehören auch zu den Abwehrstoffen der Pflanze, die beim Kochen nicht verloren gehen. Saponine sind vielfältig, nicht alle erforscht und zumeist wirken sie neutral bis positiv. In großen Mengen oder bei einer bereits bestehenden Entzündung können sie aber die Darmwände reizen und schädigen. In Verbindung mit Cholesterin haben sie wohl einen guten Einfluss auf die Fettverdauung und können sogar das Dickdarmkrebsrisiko senken.[10]

Ihr wachstumshemmender Effekt, der in Studien positiv im Kontext von Krebserkrankungen gesehen wird, kann einen Einfluss auf das Immunsystem haben.[11] Die antioxidativen Eigenschaften der Saponine scheinen weniger bedeutend zu sein.[12]

Sorgt Soja für Inflammation?

Wie steht es nun um die mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die von vielen als Argument für Soja angeführt werden?
Hier geht es um Expertenwissen: Soja enthält zwar eine Menge dieser Fettsäuren, aber der Teufel liegt im Detail. Es gibt nämlich nicht nur entzündungshemmende Omega-3-Fettsäuren, sondern auch entzündungsfördernde Omega-6-Fettsäuren.

Es geht um deren spezielles Gleichgewicht bzw. darum, dass Omega-3-Fette die Omega-6-Fette ausgleichen.[13] Generell wird ein Verhältnis von 4:1 von Omega-6 zu Omega-3 empfohlen. Im Allgemeinen konsumieren die Menschen hierzulande deutlich zu viele Omega-6-Fettsäuren. Und da sind wir auch schon beim Soja-Problem: Dessen Fette bestehen zu 95 % aus Omega-6, auf 100 g sind das mehr als 10 g. Diese Zusammensetzung wirkt also entzündungsfördernd.

Werden die Produkte dazu noch hoch erhitzt, dann oxidieren die Fette, und zwar durch den geringen Gehalt an Antioxidantien wie Vitamin E. Auf diese Art können sogenannte freie Radikale bzw. Radikale Sauerstoffspezies (ROS) und Transfette entstehen.[14]

Was bewirken die Phytoöstrogene in Soja?

Sojabohnen sind stark durch ihre Isoflavone in die Diskussion gekommen. Das sind Phytoöstrogene, die dem weiblichen Sexualhormon Östrogen ähneln und an die Östrogenrezeptoren ankoppeln können. Man geht davon aus, dass sie das Gleichgewicht des menschlichen Hormonhaushalts beeinflussen können, aber nicht im negativen Sinne müssen.

Wer Phytoöstrogene lieber vermeiden möchte, sollte auf fermentiertes Soja verzichten, denn hier erhöht die Fermentation die Bioverfügbarkeit der Isoflavone.

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Soja-Phytoöstrogene und die Schilddrüse

Viele, die mit Soja nicht zurechtkommen, berichten von Auswirkungen auf die Schilddrüse. Eine Hypothese besagt, dass es zu einer verminderten Bildung von Schilddrüsenhormonen kommen könnte. Durch Studien konnte das für die Allgemeinheit mehrfach nicht bestätigt werden. Ein Problem kann aber sehr wohl bei bestehenden Schilddrüsenerkrankungen auftreten, vor allem wenn dem Körper nicht ausreichend Jod zugeführt wird.[15]

So kann ein hoher Sojakonsum und eine, durch in Soja enthaltene Goitrogene, gehemmte Jodzufuhr zu einer Autoimmunerkrankung wie Hashimoto beitragen, indem die bestehende Entzündung durch eine Reizung der Schilddrüse verstärkt wird. [16]

Bei einem Verzicht auf Soja berichten Betroffene von einer erheblichen Verbesserung. Wer aber keinerlei Schilddrüsenprobleme hat, benötigt dahingehend nichts von gelegentlichem Sojakonsum zu befürchten.
Der Haken: Es weiß nicht jeder von einer möglichen Schilddrüsenerkrankung. Ein ärztlicher Test bringt da Sicherheit.

Soja-Phytoöstrogene und Osteoporose

Ein hochsensibles Thema und es lässt sich auf Basis der Datenlage keine klare Aussage treffen. Fest steht, dass Phytoöstrogene auf vielfache Weise die komplexen Mechanismen der Entstehung von Brust-, Gebärmutter- und Prostatakrebs beeinflussen können.

Das beruht auf ihren leicht östrogenen und antiöstrogenen Eigenschaften sowie auf hormonunabhängigen Wirkungen, z. B. oxidativen Effekten. Es ist denkbar, dass es einen Unterschied gibt, was den Bereich Prävention im Gegensatz zu einer akuten Erkrankung angeht. Es wird zumeist eine vorbeugende Wirkung bei hormonabhängigen Krebserkrankungen diskutiert. Langzeitstudien aus Kanada, den Niederlanden und Japan zeigen, dass hohe Isoflavonspiegel im Blut mit einer niedrigen Brustkrebsrate korrelieren. [18]
Eine Meta-Analyse von 35 Studien belegt, dass Soja-Isoflavone das Brustkrebsrisiko bei den in Asien untersuchten Frauen stark reduzieren. In westlichen Ländern hat man diesen Effekt nicht beobachten können, z. B. in europäischen Studien. [19]

Es ist natürlich möglich, dass hier auch der allgemeine Lebensstil eine Rolle spielt. Die klinischen Studien der letzten 30 Jahre sprechen generell für positive Effekte einer Einnahme von Isoflavon, so kam es auch bei bestehendem Krebs nicht zu einer Verschlechterung. Für eine relevante Präventionswirkung mussten die Phytoöstrogene aber bereits im Kindes- und Jugendalter zugeführt werden. [20]

Auch beim Risiko für Leber-, Dickdarm- und Prostatakrebs geht man von einer Verminderung des Erkrankungsrisikos aus. [21]

Weitere Phytoöstrogen-Thesen

Zum Schluss noch zwei gute Nachrichten zu den Isoflavonen: Wiederkehrende Behauptungen, dass die Phytoöstrogene zu einer Art Verweiblichung bei Männern führen würden, konnten widerlegt werden – genauso wie ein Einfluss auf die Zeugungsfähigkeit. [22]

Auch beim Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bzw. allgemein im Sinne eines gesunden Herz-Kreislauf-Systems scheinen sich Phytoöstrogene vorteilhaft auszuwirken. [23]

Unser Soja-Fazit

Wir möchten noch einmal ganz deutlich machen, dass unser Beitrag nur einen Überblick bietet und in eine Auswahl an Themen und Kritik rund um die Sojabohne einführt.

Es geht uns um hilfreiche Ansätze, keinesfalls wollen oder können wir irgendein Urteil treffen. Falls du persönlich oder familiär von angesprochenen Krankheiten oder Reaktionen betroffen bist, ist es am besten, Fachärzte oder Ernährungswissenschaftler anzusprechen.

Das Internet hält inzwischen zwar viele Fachinformationen bereit, die müssen Leser aber auch erst einmal einordnen und verstehen können.

Leider sind mindestens genauso viele Panikmacher und Wunderversprecher im Netz unterwegs. Hab also ein Auge auf deine Quellen oder genieße sie lieber gleich durch den Filter tatsächlicher Experten.
Und wenn du nur einfache Unverträglichkeiten vermutest, kannst du durch einen zeitweisen Soja-Verzicht am schnellsten und besten lernen.

Wenn man sich nämlich erst einmal in das Rabbit-Hole der Soja-Recherche begibt, kommt man da nicht so schnell wieder heraus.

Quellen

[1]Bei Tofu gibt es auch stärker prozessierte Varianten. Da ist der Blick auf die Inhaltsstoffe wichtig. Mehr als drei sollten es nicht sein: Soja, Wasser, Nigari (Magnesiumchlorid). Lässt sich auch selbst machen.

[2]Bei einer stark industriellen Verarbeitung von konventionellen Sojaprodukten besteht das Risiko, dass krebserregende Stoffe, darunter z.B. Nitrosamine, Lysinoalanin und Hexan, entstehen können.

[3]Vgl. https://www.bund.net/themen/landwirtschaft/gentechnik/risiken/gesundheit/ (zuletzt eingesehen am 29.03.2021).

[4]Vgl. https://www.daab.de/ernaehrung/nahrungsmittel-allergien/ausloeser/kreuzallergie/ (zuletzt eingesehen am 29.03.2021).

[5]Vgl. Nowak-Węgrzyn, A., Katz, Y. u.a. (2015): Non–IgE-mediated gastrointestinal food allergy. In: Journal of Allergy and Clinical Immunology, 135 (5), S. 1114–1124. https://doi.org/10.1016/j.jaci.2015.03.025 (zuletzt eingesehen am 29.03.2021)

[6]Vgl: Gran, B., Tabibzadeh, N. u.a. (2006): The protease inhibitor, Bowman-Birk Inhibitor, suppresses experimental autoimmune encephalomyelitis: a potential oral therapy for multiple sclerosis. Mult Scler. 12(6): 688-97. DOI: 10.1177/1352458506070769 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17262995/ (zuletzt eingesehen am 29.03.2021)

[7]Vgl. zur neutralen und positiven Sicht: https://www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/fachinformationen/sekundaere-pflanzenstoffe-und-ihre-wirkung/ (zuletzt eingesehen am 29.03.2021)

[8]Roh dürfen Bohnen nie gegessen werden. In diesem Fall wären Lektine tatsächlich giftig. Da sie als eine Art Klebstoff reagieren und zu einer Blutverklumpung führen können. Das ist aber unabhängig von der Soja-Kontroverse.

[9]Ausgangspunkt der neuesten Diskussion: Gundry, S.R.: The Plant Paradox (2017). Inzwischen gibt es diverse Bände und Kochbücher auf dem Markt. Das Wort „Markt“ sei hierbei betont, da finden sich auch seine Supplemente zur Lektin-Blockade und zig weitere Produkte. Vgl. auch diese deutschsprachige Kritik mit einer Empfehlung für lektinfreie bzw. -arme Lebensmittel: Lederer, S.: Welche Lebensmittel enthalten (keine) Lektine? https://www.mentalfoodchain.com/lebensmittel-lektine/#parkinson (zuletzt eingesehen am 29.03.2021)

  Eine detaillierte wissenschaftliche Publikation zu Gundrys Ansatz gibt es bisher nicht. Nur vereinzelte Kommentare. Laut Michael Greger hätte die Wissenschaft wichtigere Aufgaben, als einem Diet-War beizutreten. Greger gibt eine kurze Auseinandersetzung mit Gundrys Hypothese per Text und Video. Vgl. https://nutritionfacts.org/2021/03/04/dr-gundrys-the-plant-paradox-is-wrong/ (zuletzt eingesehen am 29.03.2021)

  Zu seriösen kritischen Studien zu Lektinen vgl. Vasconcelos, I.M., Oliveira, J.T. (2004): Antinutritional properties of plant lectins. In: Toxicon, 44(4), S. 385–403. DOI: 10.1016/j.toxicon.2004.05.005 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15302522/ (zuletzt eingesehen am 29.03.2021)

  Stutz, K., Kaech, A., u.a. (2015): Disruption of the C. elegans Intestinal Brush Border by the Fungal Lectin CCL2 Phenocopies Dietary Lectin Toxicity in Mammals. In: PloS one, 10(6), e0129381. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0129381 (zuletzt eingesehen am 29.03.2021)

[10]Vgl. https://medlexi.de/Saponine (zuletzt eingesehen am 29.03.2021) und

  http://www.ernaehrung.de/tipps/fettstoffwechselstoerungen/fett19.php (zuletzt eingesehen am 29.03.2021)

[11]Vgl. Kang, J.-H., Sung, M.-K. u.a. (2005): Soybean saponins suppress the release of proinflammatory mediators by LPS-stimulated peritoneal macrophages. In: Cancer letters 230 (2), S. 219–227. 10.1016/j.canlet.2004.12.041 (zuletzt eingesehen am 29.03.2021)

[12]Vgl. Lee, J.H., Jeon, J.K. u.a. (2011): Comparative analyses of total phenols, flavonoids, saponins and antioxidant activity in yellow soy beans and mung beans. In: International Journal of Food Science & Technology 46 (12), S. 2513–2519. https://doi.org/10.1111/j.1365-2621.2011.02775.x (zuletzt eingesehen am 29.03.2021)

[13]Vgl. Simopoulos, A.P. (2006): Evolutionary aspects of diet, the omega-6/omega-3 ratio and genetic variation: nutritional implications for chronic diseases. https://doi.org/10.1016/j.biopha.2006.07.080 (zuletzt eingesehen am 29.03.2021).

[14]Vgl. Lopez-Garcia, E., Schulze, M.B. u.a. (2005): Consumption of trans fatty acids is related to plasma biomarkers of inflammation and endothelial dysfunction, In: The Journal of Nutrition 135 (3), S. 562–566. https://doi.org/10.1093/jn/135.3.562  https://academic.oup.com/jn/article/135/3/562/4663700 (zuletzt eingesehen am 29.03.2021).

  Bei einer Studie, in der Mäuse bei einer Kokos-Diät, einer Sojaöl-Diät und einer Fruktose-Diät auf die Entwicklung von Fettleibigkeit untersucht werden sollten, stellte sich die Wirkung der Transfette heraus. Sogar den Fruktose-Mäusen ging es deutlich besser als den Sojaöl-Mäusen, obwohl die Fruktose-Diät nur als erwartbar fettleibige Kontrollgruppe dienen sollte. Vgl. Deol, P., Evans, J.R. u.a. (2015): Soybean Oil Is More Obesogenic and Diabetogenic than Coconut Oil and Fructose in Mouse: Potential Role for the Liver. In: PloS one 10 (7).  https://doi.org/10.1371/journal.pone.0132672 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26200659/ (zuletzt eingesehen am 29.03.2021).

[15]Vgl. Messina, M., Redmond, G. (2006): Effects of soy protein and soybean isoflavones on thyroid function in healthy adults and hypothyroid patients: a review of the relevant literature. In: Thyroid,16(3):249-58. DOI: 10.1089/thy.2006.16.249. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16571087/ (zuletzt eingesehen am 29.03.2021).

[16]Vgl. Doerge, D.R., Sheehan, D.M. (2002): Goitrogenic and estrogenic activity of soy isoflavones. In: Environ Health Perspect, Vol. 110 (3), S. 349-53. DOI: 10.1289/ehp.02110s3349 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12060828/ (zuletzt eingesehen am 29.03.2021).

[17]Vgl. Matthews, V.L., Knutsen, S.F. u.a. (2012): Soy milk and dairy consumption are independently associated with ultrasound attenuation of the heel bone among postmenopausal women: the Adventist Health Study-2 (AHS-2). In: NIH Public Access. https://doi.org/10.1016/j.nutres.2011.09.016  https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3218100/pdf/nihms328826.pdf (zuletzt eingesehen am 29.03.2021).

  Lydeking-Olsen, E., Beck-Jensen, J.-E. u.a. (2004): Soymilk or progesterone for prevention of bone loss--a 2 year randomized, placebo-controlled trial, In: NIH National Library of Medicine. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15309425/ (zuletzt eingesehen am 29.03.2021).

[18]Vgl. Boucher, B.A., Cotterchio, M. u.a. (2013): Use of isoflavone supplements is associated with reduced postmenopausal breast cancer risk. In: International Journal of Cancer. 132, S. 1439–1450. doi:10.1002/ijc.27769 (zuletzt eingesehen am 29.03.2021).

[19]Vgl. Chen, M., Rao, Y. u.a. (2014): Association between Soy Isoflavone Intake and Breast Cancer Risk for Pre- and Post-Menopausal Women: A Meta-Analysis of Epidemiological Studies. In: PLoS ONE. 9, e89288, doi:10.1371/journal.pone.0089288 (zuletzt eingesehen am 29.03.2021).

  Zamora-Ros, R., Ferrari, P. u.a. (2013): Dietary flavonoid and lignan intake and breast cancer risk according to menopause and hormone receptor status in the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC) Study. In: Breast Cancer Research and Treatment. Band 139, Nummer 1, S. 163–176, doi:10.1007/s10549-013-2483-4. PMID 23572295 (zuletzt eingesehen am 29.03.2021).

[20]Vgl. Messina (2016), M.: Impact of Soy Foods on the Development of Breast Cancer and the Prognosis of Breast Cancer Patients. Forsch Komplementmed.23(2):75-80. DOI: 10.1159/000444735 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27161216/ (zuletzt eingesehen am 29.03.2021).

  Ju, Y.: To Soy or Not to Soy: Effects of Soybeans on Breast Cancer, Menopause and Heart Disease. Virginia Cooperative Extension (2016): 1-10. http://hdl.handle.net/10919/75581 (zuletzt eingesehen am 29.03.2021).

  Wu, A.H., Yu, M.C. u.a. (2008): Epidemiology of soy exposures and breast cancer risk. In: British Journal of Cancer. Vol. 98: 9-14. https://www.nature.com/articles/6604145 (zuletzt eingesehen am 29.03.2021).

  Wu, A.H., Pike, M.C., Williams, L.D. u.a (2007): Tamoxifen, Soy, and Lifestyle Factors in Asian American Women With Breast Cancer. In: Journal of Clinical Oncology. Vol. 25(21): 3024-3030. DOI: 10.1200/JCO.2006.10.5023 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17536081/ (zuletzt eingesehen am 29.03.2021).

  Trock, B.J., Hilakivi-Clarke, L., Clarke, R. (2006): Meta-Analysis of Soy Intake and Breast Cancer Risk. In: Journal of the National Cancer Institute 98 (7), 459–471. DOI: 10.1093/jnci/djj102. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/16595782/ (zuletzt eingesehen am 29.03.2021).

  Helferich, W. G., Andrade, J. E., Hoagland, M. S. (2008): Phytoestrogens and breast cancer: a complex story. In: Inflammopharmacology 16 (5), 219–226. DOI: 10.1007/s10787-008-8020-0 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18815740/ (zuletzt eingesehen am 29.03.2021).

[21]Vgl. Zhou Y., Li Y. u.a. (2016): Dietary Natural Products for Prevention and Treatment of Liver Cancer. In: Nutrients 8(3):156. https://doi.org/10.3390/nu8030156. https://www.mdpi.com/2072-6643/8/3/156/htm (zuletzt eingesehen am 29.03.2021).

  Zhang, Q., Feng, H. u.a. (2017). Phytoestrogens and risk of prostate cancer: an updated meta-analysis of epidemiologic studies. In: International Journal of Food Sciences and Nutrition 68, 28–42. DOI: 10.1080/09637486.2016.1216525 (zuletzt eingesehen am 29.03.2021).

  Hwang, Y. W., Kim, S.Y. u.a. (2009): Soy food consumption and risk of prostate cancer: a meta-analysis of observational studies. In: Nutrition and cancer 61 (5), S. 598–606. DOI: 10.1080/01635580902825639. https://www.semanticscholar.org/ (zuletzt eingesehen am 29.03.2021).

[22]Vgl. Hamilton-Reeves, J.M.; Vazquez, G. u.a. (2010): Clinical studies show no effects of soy protein or isoflavones on reproductive hormones in men: results of a meta-analysis. In: Fertility and sterility 94 (3), S. 997–1007. DOI: 10.1016/j.fertnstert.2009.04.038. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19524224/ (zuletzt eingesehen am 29.03.2021).

[23]Paul, G., Mendelsohn, G.J.: Evidence Supports the Use of Soy Protein to Promote Cardiometabolic Health and Muscle Development, in: Journal of the American College of Nutrition, Vol. 34, 2015 - Issue sup1: Proceedings of the Third International Congress: Science in Nutrition S. 56–59. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26400436/ https://doi.org/10.1080/07315724.2015.1080531 (zuletzt eingesehen am 29.03.2021).