Eigentlich ist Vitamin D gar kein Vitamin, sondern ein Prohormon, denn der Körper, genauer gesagt die Haut, kann es aus Cholesterin durch UVB-Strahlung (also Sonnenlicht) selbst herstellen. Deshalb wird es auch das Sonnenvitamin genannt.

Es entsteht dann das Prävitamin D3, das durch weitere Prozesse in Vitamin D3 (Cholecalciferol) umgewandelt wird. Steht die Sonne tiefer als etwa 45 Grad am Himmel, findet keine Vitamin-D-Produktion mehr statt. Dies ist morgens und abends, aber eben auch während der Wintermonate der Fall, sodass hier die Intensität der UV-Strahlung nicht mehr für eine Vitamin-D-Produktion ausreicht.

Das lebensnotwendige Vitamin ist essenziell für ein starkes Immunsystem und ein leistungsfähiges Gehirn. Es beeinflusst den Stoffwechsel vieler wichtiger Zellen und wirkt auf über 1000 verschiedene Gene, um die täglichen Funktionen des Körpers zu unterstützen.

Wir brauchen Vitamin D zum Beispiel für diese Vorgänge in unserem Körper:

• Regulation des „Glückshormons“ Serotonin – fördert psychisches Wohlbefinden und mentale Gesundheit
• Aktivierung der Fettverbrennung durch Beeinflussung auf das Hungergefühl – hilft bei der Gewichtsabnahme
• Stärkung das Immunsystems – kann Autoimmunerkrankungen, Allergien und Entzündungen lindern
• Förderung der Regenerationsfähigkeit von Muskeln – erhöht Leistungsfähigkeit und verringert Verletzungsgefahr bei Sportlern
• Aufnahme und Regulation des Calciumspiegels – unterstützt starke Zähne und Knochen
• Auswirkung auf Schlafqualität – bringt mehr Energie und Ausgeglichenheit im Alltag

Studien haben gezeigt, dass mindestens 1 Milliarde Menschen weltweit und 80% der Deutschen an Vitamin D Mangel leiden.

Wenn der Vitamin D Spiegel im Körper zu niedrig ist, können die oben genannten Vorgänge nicht richtig ausgeführt werden und es kommt zu Mangelerscheinungen.

Ein häufiges Symptom dafür ist Schlaflosigkeit und schlechter Schlaf, was zu Erschöpfung und Müdigkeit im Alltag führt.

Vor allem im Herbst und Winter kommt dann noch hinzu, dass unser Immunsystem sowieso schon geschwächt ist, was durch ein Defizit an Vitamin D nur noch schlimmer wird. Dadurch nimmt unsere Fähigkeit Viren und Bakterien zu bekämpfen ab und wir werden anfälliger für Krankheiten wie die Grippe.

Außerdem verringert ein Vitamin D Mangel die Knochendichte, was langfristig ein Risikofaktor für Frakturen und Osteoporose sein kann.

Auch andere Krankheitsbilder wie Krebs, Diabetes, Fettleibigkeit und Herzerkrankungen können folgen von Vitamin D Mangel sein.

Ernährung

Ungefähr 90% des Vitamin Ds, das wir benötigen wird von der Haut hergestellt und somit nur ca. 10% über die Nahrung aufgenommen.

Eine ausgewogene Ernährung hilft also nicht wirklich, ein Defizit vorzubeugen. Selbst Lebensmittel mit einem relativ hohen Vitamin D Gehalt (wie z.B. Milchprodukte, Eigelb, fettiger Fisch und Leber) enthalten im Vergleich zu den Mengen, die wir benötigen einen recht kleine Anteil des Vitamins.

Sonnenlicht

Die optimale Vitamin D Quelle ist Sonne. Leider verbringen wir heutzutage den Großteil unserer Zeit drinnen – im Büro, vorm Fernseher, in der Küche oder im Bett. Früher lebten die Menschen im Freien und waren über viele Stunden am Tag der Sonne ausgesetzt. Im Sommer sind wir mehr draußen, aber wenn es kälter wird oft sehr selten und nur für kurze Zeit. Hinzu kommt, dass wir dann auch mehr Kleidung tragen, die unseren Körper fast komplett bedeckt und somit kommt kaum direktes Sonnenlicht auf unsere Haut. Also was tun?

Supplements

Für uns ist ein Vitamin D Supplement der beste Weg ein Defizit, und somit Mangelerscheinungen, vorzubeugen. So unterstützt du deinen Körper optimal und bekommst all die Vorteile eines ausgewogenen Vitamin D Spiegels zu spüren. Ganz besonders im Herbst und Winter sollte nicht auf Vitamin D in Form eines Supplements verzichtet werden.